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Im Test: Giana Sisters – Rise of the Owlverlord

Die Giana Sisters sind zurück! In Rise of the Owlverlord verschlägt es die blonde Giana erneut in das Land der Träume, in der es dieses Mal gegen den fiesen Federmeister zu kämpfen gilt, der Giana einen ihrer Diamanten geklaut hat.

Let´s twist again
Doch der Federmeister ist gut vorbereitet und hat mithilfe modernster Maschinen die von Giana in Twisted Dreams besiegten Eulen aufgepäppelt und erneut in den Kampf geschickt. Giana muss sich nun in insgesamt sieben neuen Leveln in gewohnter Weise durchtwirlen, springen und als Feuerball rumzappen, um sich am Ende den bösen Federmeister entgegenstellen zu können. Für dieses Ziel wird sie erneut in der Lage sein, zwischen zwei Persönlichkeiten hin- und herzuwechseln – die blondhaarige nette Giana mit ihrer Twirl-Attacke und die hitzige rothaarige Giana mit ihrem feurigen Gemüt. Doch eins weiß Giana noch nicht! Der Federmeister ist sowohl ein Pirat als auch ein Ninja!!!

Zwei Welten
Wie auch schon in dem Kickstarter-finanzierten Giana Sisters: Twisted Dreams wird der Persönlichkeitswechsel von Giana auf Knopfdruck vonstattengehen und gleichzeitig auch die Welt um die Heldin herum verändern. Mit ihren bewehrten Moves – neue sind nicht hinzugekommen – gilt es für Giana die Edelsteine in den Leveln zu finden, alternative Routen zu beschreiten und ein offenes Auge für Secret Areas zu wahren. Dabei ist es von Bedeutung, die alten Fähigkeiten in kreativer Weise einzusetzen und sich den Eulen, Spinnen und Geistern entgegenzustellen. Erfreulicherweise ist der deftige Schwierigkeitsgrad von Twisted Dreams leicht entschärft worden.

Über fliegende Schiffe, wie sie einem Eulenpiraten nur gerecht werden, bis hin durch dunkle Schlösser führt uns die Reise durch das neueste Abenteuer von Black Forest Games, welches anders als ursprünglich erwartet nicht als DLC für Twisted Dreams, sondern als Stand-Alone-Titel veröffentlicht worden ist.

Optik und Präsentation sind weiterhin oberste Qualität und dank der erneut grandiosen Leistung von Original-Giana-Composer Chris Hülsbeck und der schwedischen Metalband Machinae Supremacy kann auch der Soundtrack wie schon beim Vorgänger durchgängig durch Abwechslung und Professionalität überzeugen.

Als Spielzeit dürfen für einen einmaligen Durchgang ca. 2 Stunden angerechnet werden. Darüber hinaus finden sich aber noch Hardmodes und Time-Trial-Herausforderungen im Umfang des Spiels wieder, welches sowohl per Tastatur als auch per Gamepad auf dem PC gesteuert werden kann. Bei den Konsolenversionen fällt selbstverständlich erstere Option weg. Großer Pluspunkt von Rise of the Owlverlord – der Preis fällt mit ca. 5 Euro relativ niedrig aus.

Fazit
Ich war schon ein großer Fan von Twisted Dreams, daher ist es wenig überraschend, dass auch Rise of the Owlverlord sofort den Jump & Run-Spieler in mir positiv angesprochen hat. Anders als noch zur Zeit von Twisted Dreams, fällt der Schwierigkeitsgrad des Stand-Alone-Titels humaner aus und sollte somit vielen Spielern entgegenkommen. Das Leveldesign ist abermals gelungen und wie schon Twisted Dreams, kann ich Rise of the Owlverlord, Fans von Jump & Run- und Indie-Spielen nur ans Herz legen. Black Forest Games hat erneut bewiesen, dass die Wiedergeburt des Schwarzwälder Studios durch Kickstarter, für die deutsche Videospielszene mehr als ein Segen war. Und es bleibt nochmal abschließend zu erwähnen, Widersacher in dem Spiel ist eine Eule, welche ein Pirat, welcher ein Ninja ist. Versucht dagegen mal zu argumentieren!

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