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Little Inferno: iPad-Version im Test

Seit Donnerstag ist Little Inferno auch für das iPad erhältlich und wir haben uns eben genau diese Version etwas genauer angeschaut.

Eigentlich weiß ja jedes Kind, dass man nicht mit Feuer spielen soll, Little Inferno, das neue Spiel der World of Goo-Macher, lädt einen allerdings auf eine unfassbar charmante Art förmlich dazu ein. Dabei kann Little Inferno eigentlich nicht wirklich als ein typisches Spiel bezeichnet werden, denn im Spiel gibt es weder Punkte, noch Ziele oder gar einen Game Over-Screen. Stattdessen befinden wir uns das gesamte Spiel über vor unserem Karmin und verbrennen frei nach Lust und Laune irgendwelche Objekte. Wir können uns dabei aus sieben verschiedenen Katalogen eine Fülle an abgefahrenen Objekten aussuchen. Von Schulbussen über Atombomben bis hin zu Tetrisblöcken, Ölfrachtern oder einer Packung Goo-Bällen ist hier so einiges dabei. Der Clou: Um die verschiedenen Kataloge freizuschalten, müssen wir immer eine vorgegebene Anzahl an Kombinationen erraten, was dazu führt, dass wir das Köpfchen einschalten und viel herumexperimentieren müssen. Die Objekte kosten dabei natürlich auch Geld und das erhalten wir einfach nur durch das Verbrennen der Objekte. Ihr seht, im Grunde hat Little Inferno also doch eine kleine Zielvorgabe, denn man möchte natürlich alle Kataloge freischalten, zumal das Spiel auch noch eine kleine Hintergrundgeschichte enthält, die zu Ende erzählt werden will.

Bereits als ich mir die Wii U-Version angeschaut habe, ist mir aufgefallen, dass sich Little Inferno perfekt für das Gaming-Tablet handelt, von der Bedienung her kann man die iPad-Version daher als die beste aller Versionen bezeichnen. Mit einem einfachen Fingerwisch werfen wir die Objekte in den Karmin und zünden sie an.  Die Präsentation erinnert übrigens schwer an World of Goo, das Spiel besitzt ungefähr den gleichen Humor und Grafikstil und wurde zudem auch 1a ins Deutsche übersetzt.

Fazit:

Letzten Endes fällt es mir schwer, Little Inferno eine uneingeschränkte Kaufempfehlung auszusprechen. Ich persönlich hatte mit dem Titel jede Menge Spaß und möchte diese Spielerfahrung auch nicht missen, kann aber auch gut nachvollziehen, wenn sich das Spiel für einige zu wenig wie ein „echtes“ Spiel anfühlt. Meinen Geschmack und meinen Humor hat Little Inferno aber voll und ganz getroffen und ich hatte in den rund fünf Stunden Spielzeit überraschend viel Spaß damit die zahlreichen Objekte zu verbrennen und zu kombinieren. Es ist einfach mal was Neues und das sollte man meines Erachtens nach mit einem Kauf würdigen! 🙂

[appext 590250573]

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